Ich fand leider nicht mehr die Zeit, mich von Ihnen und Ihrer Frau Gemahlin, wie ich wollte, persönlich zu verabschieden, nachdem ich meine Ankunft bei meiner Tochter in Leipzig bereits zum bestimmten Termin angemeldet hatte.1 Ich wollte Ihnen noch einmal, wie ich hiermit thue, meinen herzlichen Dank aussprechen für die viele Mühe, die Sie sich bei der Correctur meiner Edition des Chronicon Moguntinum gemacht und womit Sie viel zu deren Verbesserung hinzugethan haben. Ich erkenne darin ein warmes Freundschaftsstück, welches Ihnen einigermaßen zu vergelten ich gern die Gelegenheit finden möchte.
Ich erwarte noch die versprochenen Freiexemplare von der Buchhandlung, durch deren Versendung ich mich | auch nach anderen Seiten hin erkenntlich beweisen möchte und frage deshalb an, ob Dr. von Heinemann bereits ein solches erhalten hat? im anderen Falle würde ich ihm eines von hier aus zuschicken. (Wie ist seine Adresse?)
Ich wollte Ihnen auch eine, freilich unbedeutende, Berichtigung übergeben, die ich hier beilege. Daß die fragliche Urkunde unecht ist, darüber besteht wohl kein Zweifel, wie wohl die Schrift, die nach dem Facsimile in das 9. Jahrhundert zu setzen ist, dies nicht allein beweisen, nur wahrscheinlich machen kann.
| P. S. Sie werden angenehme Tage in Kiel verlebt haben. Ich habe darüber noch nichts in unsern süddeutschen Zeitungen gelesen. In derselben Zeit, in der Pfingstwoche, war Kluckhohn seiner kranken Tochter wegen, die in der Behandlung von Leube ist, hier in Erlangen. Er ist recht zufrieden mit seinem Anfang in Göttingen. Von den eingegangenen Preis-Arbeiten für die historische Commission werden Sie durch Wattenbach gehört haben. Ich bin mit diesem und Dümmler einerlei Meinung, daß eine derselben den ganzen Preis verdienen würde, wenn sie fertig wäre; da sie dies aber nicht ist, möchte ich ihr vorläufig nur den halben Preis zuerkennen und die andere Hälfte in Aussicht stellen, wenn sie aufs neue, vollendet, vorgelegt würde. Mit Druck der LübeckerChroniken3 geht es | äußerst langsam voran: während eines halben Jahrs sind nur 7 Bogen gedruckt worden und seit einiger Zeit ist völliger Stillstand. Sie werden Koppmann wohl in Kiel gesehen und von ihm gehört haben, was ihn hindert: seine Arbeitskraft ist leider durch zu vielerlei in Anspruch genommen. Von den Monumenta Germaniae Historica habe ich mit Freude den dicken Band Epistolae Pontificum und den schmalen der Limburger Chronik enthalten. Herzlich grüßend Carl Hegel
1Karl Hegel (1813-1901) hatte die Jahressitzung der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica in Berlin besucht, welche 1885 vom 30. März bis zum 1. April in Berlin stattfand. Auf dieser Reise hatte ihn seine Tochter Marie Hegel (1855-1929) begleitet, die mit ihm auf dem Rückweg auch über Leipzig fuhr, um Tochter bzw. Schwester Anna Klein (1851-1927), geb. Hegel, zu besuchen. Der Ehemann von Anna Klein, der Mathematiker Felix Klein (1849-1925), wirkte zu dieser Zeit dort als Professor. Zu diesen Reisen vgl. auch Neuhaus, Karl Hegels Gedenkbuch, S. 256.2Kleine Notiz des Verfassers als Beilage mit der angekündigten Berichtigung und entsprechenden bibliographischen Angaben. 3Vgl. dazu: Die Chroniken der deutschen Städte, Bd. 26, Lübeck, Bd. 2.
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Waitz, GeorgGeorg Waitz
HiKo
11905914218131886Waitz, Georg (1813–1886), in Flensburg geborener Historiker, der nach einem breiten geisteswissenschaftlichen, juristischen und theologischen Studium an den Universitäten Kiel und Berlin 1836 promoviert wurde. Nach seiner Tätigkeit bei den Monumenta Germaniae Historica wurde er 1842 ordentlicher Professor der Geschichtswissenschaft an der Universität Kiel, wechselte 1848 als Ordinarius an die Universität Göttingen und wurde 1858 Gründungsmitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Als er 1875 Präsident der Monumenta Germaniae Historica in Berlin wurde, ging er gleichzeitig an die Universität Berlin. Er war in erster Ehe mit Clara Schelling (1818–1857), einer Tochter des Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling (1775–1854), verheiratet, in zweiter Ehe mit Helene Franziska Friederike Hartmann (1831–1915), einer Tochter des Generals Georg Julius Hartmann (1774–1856).
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Bundesarchiv Berlin: Nachlaß Waitz, N 2321
.
BA Berlin1000
Neuhaus
, Helmut (Hg.): Karl Hegels Gedenkbuch. Lebenschronik eines Gelehrten des 19. Jahrhunderts, Köln, Weimar, Wien 2013.
Neuhaus
, Karl Hegels Gedenkbuch
2013
Die Chroniken der deutschen Städte
vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert, hg. durch die Historische Commission bei der Königl. Academie der Wissenschaften von Karl
Hegel
, Bd. 26, Die Chroniken der niedersächsischen Städte. Lübeck, bearb. von Karl
Koppmann
, Bd. 2, Leipzig 1899. (https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/59574/edition/54922 )
Chroniken der deutschen Städte
, Bd. 26, Lübeck, Bd. 2
1899
Hartmann, Helene Franziska Friederike, verh. Waitz11711533918311915Hartmann, Helene Franziska Friederike (1831–1915), Tochter des Gernerals Georg Julius Hartmann (1774–1856), war die zweite Ehefrau des Historikers Georg Waitz (1813–1886), die er 1861, vier Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Clara Waitz, geb. Schelling (1818–1857), heiratete.
Heinemann, Lothar11666249218591901Heinemann, Lothar (1859–1901), war ein deutscher Historiker, der u. a. als Professor der Geschichte in Tübingen wirkte.
Nostiz-Wallwitz, Oswald13826580118301885Nostiz-Wallwitz, Oswald (1830–1885), in Dresden geborener Diplomat, der von 1873 bis 1885 sächsischer Gesandter in Berlin war, Ehemann von Anna Nostiz-Wallwitz, geb. Wilkens-Hohenau (1842–1923).
Kluckhohn, AugustAugust Kluckhohn11623991318321893Kluckhohn, August (1832–1893), im östlichen Westfalen geborener Historiker, der sich nach seinem Studium an den Universitäten Heidelberg und Göttingen im Jahre 1858 in Heidelberg habilitierte. In München trat er in die Redaktion der Historischen Zeitschrift ein und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in verschiedenen Abteilungen. An der Universität München wurde er zunächst Privatdozent und 1865 außerordentlicher Professor, bevor er 1869 ordentlicher Professor an der dortigen Technischen Hochschule und 1883 an der Universität Göttingen wurde. 1871 wurde er außerordentliches, 1878 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission.
Leube, Wilhelm Olivier11886872118421922Leube, Wilhelm Olivier (1842–1922), in Ulm geborener Mediziner, der von 1861 bis 1865 an den Universitäten Tübingen, Zürich und Berlin studierte, 1866 promoviert wurde und sich 1868 an der Universität Erlangen habilitierte. Als außerordentlicher Professor wurde er von dort im Jahre 1872 auf ein Ordinariat für spezielle Pathologie an die Universität Jena berufen, wechselte aber 1874 nach Erlangen zurück und wurde dort im Studienjahr 1883/84 Prorektor. Dieses Amt bekleidete er auch 1895/96 an der Universität Würzburg, wohin er im Jahre 1885 berufen wurde.
Wattenbach, WilhelmWilhelm Wattenbach
HiKo
11715138618191897Wattenbach, Wilhelm (1819–1897), in Rantzau/Holstein geborener Historiker, der nach seinem Studium an den Universitäten Bonn, Göttingen und Berlin im Jahre 1843 zur 1819 gegründeten Monumenta Germaniae Historica (MGH) in Berlin kam. 1855 wurde er Archivar an der Universität Breslau, 1862 ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg, 1873 an der Berliner Universität.
Dümmler, Ernst LudwigErnst Dümmler
HiKo
11623890918301902Dümmler, Ernst Ludwig (1830–1902), in Berlin geborener Historiker, der nach seinem Studium 1852 an der Universität Berlin promoviert wurde und sich 1858 habilitierte. Er wurde an der Universität Halle außerordentlicher Professor und erhielt 1866 den Lehrstuhl für Geschichte und Historische Hilfswissenschaften. Im Jahre 1876 wurde er Mitglied der Monumenta Germaniae Historica in Berlin und 1888 – nach einer kommissarischen Leitung durch Wilhelm Wattenbach (1819–1897) – in der Nachfolge von Georg Waitz (1813–1886) deren Präsident.
Koppmann, KarlKarl Koppmann11633908X18391905Koppmann, Karl (1839–1905), war Historiker und Archivar, der auch an dem großen Editionsunternehmen Karl Hegels (1813–1901) der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München mitarbeitete.
Leipzig51.3406321,12.3747329Am Zusammenfluß von Weißer Elster, Pleiße und Parthe gelegene Universitäts- und Messestadt in Sachsen.
Kiel54.3227085,10.135555Im 13. Jahrhundert gegründete Hansestadt an der Ostsee, etwa 90 Kilometer nördlich von Hamburg gelegen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts dänisch war und 1815 mit dem Herzogtum Holstein zum Deutschen Bund kam. Durch die Eisenbahnlinie zwischen Kiel und Altona wurde 1844 der Ostseehafen über die Elbe mit der Nordsee verbunden.
Göttingen51.5328328,9.9351811Circa 100 Kilometer südlich von Hannover und südwestlich des Harzes gelegene Stadt mit einer 1737 eröffneten Universität.
Correctur, CorrecturenKorrektur bzw. Korrekturen im Rahmen einer historisch-kritischen Edition bzw. Korrekturen im Rahmen einer Drucklegung; auch: Korrekturen von Abiturprüfungen.
Chronicon MoguntinumLateinische Edition Karl Hegels (1813-1901) einer Stadtchronik von Mainz, die in ihrer Erstausgabe im Rahmen des von ihm geleiteten, großangelegten Editionsunternehmens der „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München Kritik fand; in entsprechender Überarbeitung gab Karl Hegel sie noch ein weiteres Mal für die MGH im Rahmen der „Scriptores“-Reihe unter dem Titel: „Chronicon Moguntinum, editit Carolus Hegel“, Hannover 1885, heraus.
Freiexemplar(e), auch verkürzt: Exemplar(e)Kostenlose Abgabe eines oder mehrerer Druck-Erzeugnisses.
Hahnsche Buchhandlung, Hahn'sche BuchhandlungIm Jahre 1792 von Heinrich Wilhelm Hahn d. Ä. (1760-1831) in Hannover begründete Buchhandlung und Verlag. 1810 wurde ein weiterer Firmensitz in Leipzig eröffnet. Der Firmengründer war auch Mitbegründer der Hannoverschen Bibelgesellschaft.
Addreße, Adresse, AdreßeHier gebraucht im Sinne einer politischen Meinungsäußerung bzw. Willenskundgebung, die von einzelnen Personen oder Gruppen an ein Staatsoberhaupt oder die jeweilige Regierung gerichtet ist, zumeist in schriftlicher Form; auch gebraucht im Sinne von: „Glückwunschadresse“ als besonderes, zumeist gedrucktes aufwändiges Glückwunschschreiben mehrerer Personen an eine bestimmte Person oder Institution; auch: Postadresse, Anschrift.
Urkunde, Urkunden, urkundliche DenkmälerAus dem Althochdeutschen von „urchundi“ für „Zeugnis“ stammender Begriff für ein historisches Dokument in Form eines geschriebenen, nicht literarischen Textes, der im engeren Sinne eine rechtskräftige Niederschrift einer schriftlichen, in bestimmter, wenn auch wechselnder Form abgefassten Erklärung über rechtliche Vorgänge darstellt, welche in der abendländischen Geschichte seit der römischen Antike belegt ist.
FacsimileFaksimile als originalgetreue Reproduktion einer historischen Quelle.
PlenarversammlungJährlich stattfindende Vollversammlung der Mitglieder der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München; von Karl Hegel (1813-1901) auch gebrauchter Begriff für die jeweiligen Jahresversammlungen der Zentraldirektion der MGH in Berlin.
Monumenta Germaniae Historica (MGH)Die im Jahre 1819 auf Anregung Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Steins (1757-1831) gegründete Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde hat die Aufgabe, Geschichtsquellen des Mittelalters durch Editionen der Forschung zu erschließen und mit wissenschaftlichen Abhandlungen zu begleiten. Dem Präsidenten zur Seite gestellt ist eine Zentraldirektion.
SächsischZu Sachsen gehörend, Sachsen zuzuordnen, auf Sachsen bezogen.
BundesgenosseMitglied des Bundesrates (1867-1918) als Bevollmächtigter oder Beauftragter seines jeweiligen Einzelstaates; auch im übertragenen Sinne gebraucht für einen Mitstreiter beim Ringen um die ersehnte deutsche Einheit im 19. Jahrhundert.
Bundesrath (Bundesrat)Seit 1867 im Norddeutschen Bund und ab 1871 im Deutschen Reich (1867-1918) Vertretung der 22 bzw. 24 Länder mit 43 bzw. 58, seit 1911, mit Elsass-Lothringen, 61 Stimmen; die Abgabe der Stimmen konnte in ihrer jeweiligen Gesamtheit nur einheitlich von Seiten eines Landes abgegeben werden; an die Zustimmung gebunden waren die Gesetzgebung, die Auflösung des Reichstages sowie die Kriegserklärung durch das Präsidium; im Kaiserreich bildete das der Kaiser.
ventilierenEingehend erörtern, diskutieren.
Süddeutsch, Süddeutsche, SüddeutscherBegriff für den südlich gelegenen Teil des deutschen Gebietes bzw. der Menschen, die darin leben, welcher in verschiedenen Kontexten (geographisch, linguistisch, historisch, kulturell, wirtschaftlich, politisch etc.) Verwendung findet; dieses Gebiet zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher politischer, historischer, geographischer, religiöser, sprachlicher und kultureller Aspekte aus, insbesondere auch durch eine dementsprechende Vielfältigkeit unterschiedlicher deutscher Sprachen bzw. Mundarten und Dialekte.
Historische Commission/Kommission, MünchenIm Jahre 1858 in München auf Anregung des Berliner Historikers Leopold Ranke (1795-1886) vom bayerischen König Maximilian II. Joseph (1811-1864) bei seiner Akademie der Wissenschaften gegründete Institution zur Erforschung der deutsche Geschichte.
PreisPreis, oftmals aus einer Stiftung stammend bzw. gestiftet oder vergeben von einer wissenschaftlichen Gesellschaft oder Vereinigung für eine entsprechende Preisschrift in Form einer wissenschaftlichen Abhandlung als Auszeichnung für diese; auch: Kaufpreis z. B. für Aktien, Wertpapiere etc. und Preise als Geldwert bzw. Betrag für Güter, Waren, Dientleistungen etc. im Allgemeinen auch unter wirtschaftshistorischen Aspekten zur Erfahrung der Preisentwicklung.
Druck, Drucke„Druck“ als Abkürzung oder Synonym für Drucklegung gebraucht, darüber hinaus auch für ein fertiges Druckerzeugnis (z. B. Kunstdruck, gedruckte Edition einer handschriftlichen Quelle etc.) stehend, somit auch im Sinne von „alte Drucke“.
Lübecker, LübeckischZu Lübeck gehörend, Lübeck zuzuordnen, auf Lübeck bezogen.
Chronik(en), Chroniken der deutschen Städte (Städtechroniken), chronikalische DenkmälerEdition „Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“, von 1862 bis 1899 hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Karl Hegel (1813-1901); auch allgemein: auf die Antike zurückgehende geschichtliche Darstellung, in der die Ereignisse in zeitlich genauer Reihenfolge, dabei aber, im Gegensatz zu den formal strengeren Annalen, in größeren Zeitabschnitten aufgezeichnet werden, auch im Sinne von: Lebensläufen.
Bogen (Papierbogen)Papierbogen mit einem vorgegebenen Maß (z. B. für die Drucklegung von Büchern).
Stadtchroniken, Städtechroniken, auch: ChronikenIm Rahmen von Stadtgeschichtsschreibung und -forschung geschriebene, teilweise auch edierte Chroniken von Städten. Karl Hegel (1813-1901) gab im Rahmen seiner Leitung des umfangreichen wissenschaftlichen Editionsunternehmens für die Münchener Historische Kommission „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ – angefangen mit seiner Geburtsstadt Nürnberg – solche Städtechroniken heraus.
Mehrere Registerverweise
Zitierempfehlung
Die wissenschaftliche Korrespondenz des Historikers Karl Hegel (1813-1901), bearbeitet von Helmut Neuhaus und Marion Kreis