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Karl Hegel an Georg Waitz, Erlangen, 5. April 1879

Theurer Freund!

Damit Sie doch wissen, ob ich zu den Sitzungen kommen werde, will ich mich hierdurch bei Ihnen anmelden. Ich bringe sogar eine Tochter mit, die sich Berlin zum erstenmal ansehen soll.1

Ich freue mich über den schönen Fortgang der Monumenta-Germaniae, der besonders Ihnen zur Ehre gereicht, und hoffe noch mehr davon in Berlin zu hören.

Ein neuer Band Braunschweiger Chroniken ist im Druck2; mit den Mainzer Sachen3 bin ich mit Dr. Pöhlmann beschäftigt; dieser hat sich vor kurzem bei uns habilitiert und wird im Sommer über griechische Geschichte zu lesen anfangen.

Mit herzlichem Gruß
der Ihrige
Carl Hegel.