PDF

Karl Hegel an Ernst Dümmler, Erlangen, 27. Februar 1898

Verehrter College und Freund!

Ihren Brief aus Wien, 24. dieses Monats1, habe ich mit Dank empfangen. Infolge dessen erlaube ich mir die Verschiebung des Termins der Sitzungen auf den 18. April oder später zu beantragen. Es bedarf dazu wohl kaum einer förmlichen Abstimmung.2 Wie Ihre Berliner Collegen und Mühlbacher, den Sie gesprochen, dazu stehen, werden Sie wissen. Breßlau hat mir so eben geschrieben, daß er mit meinem Antrage einverstanden sei; von Riezler das gleiche anzunehmen. Es wäre mir doch recht lieb diesmal zu den Sitzungen zu kommen, da ich das vorige Mal gefehlt habe.

Bestens grüßend
Ihr ergebener
Karl Hegel.