Kern hat Ihnen seine Erwiederung auf Ihre Anfrage zugeschickt, die Sie noch werden benutzen können. Ihrem Wahraus sehe ich in den nächsten Tagen entgegen. Und so wären wir dann glücklich so weit, daß wir mit dem Druck beginnen könnten, da genug Material vorliegt, um nicht in die Gefahr einer Stockung zu gerathen. Die Taxation auf 20 Druckbogen hat mich überrascht und meine ich auch jetzt noch, daß das wirkliche Druckergebnis hinter ihr zurückbleiben wird. Indessen wird immerhin genug Stoff vorhanden sein, um einen mäßigen Band zu füllen. Es ist nicht deshalb, daß ich die Aufnahme des Berliner
Codex gewünscht habe. Der Küchlin genügt mir sachlich nicht; dieses gereimte Stück fabelhafter Geschichte hat für sich außerordentlich wenig Anziehendes; lieber hätte ich es als eine bloße Beilage zu einer Chronik gesehen, welche uns jene Regierungsgeschichte in einem größeren Zusammenhang bringt. Ihre Bedenken, die Sie gegen die Aufnahme geltend machen, kann ich sicherlich | um so weniger abweisen, als ich die Aufzeichnung selbst nicht kenne. Der Umfang würde kaum im Wege stehen, da die Noten zum Text doch gewiß viel weniger zahlreich sein werden als bei dem Anonymus und sonstige Beilagen, außer dem Küchlin, zu geben nicht erforderlich wäre. Daß der Inhalt auch bei den Späteren wieder vorkommt, kann doch allein nicht entscheiden, besonders da auch Eigenthümliches sich findet, was werthvoll erscheint. Mehr in Betracht kommt die Priorität der Abfassung, welche Sie doch wohl dieser Aufzeichnung zuerkennen. Besonders wäre es in dieser Beziehung von Interesse zu wissen, wie dieselbe sich zu Meisterlin’s Chronographie verhält, ob sie früher ist und dieser selbst als Vorlage gedient hat oder umgekehrt. Im ersteren Fall würde sie doppelte Berücksichtigung verdienen. Werthvoller als Meisterlin ist sie nach Allem was sich von beiden weiß, ohne Zweifel, und wenn wir von der Aufnahme des Meisterlin absehen, wie ich sehr gern thue, so würden wir doch nicht wohl auch diese verwandte und noch gar nicht gekannte ähnliche Chronik bei Seite lassen dürfen.
Wollen Sie dies in Überlegung nehmen und mir Ihre Meinung darüber weiter mittheilen. Im Fall Sie schon | Abschrift von dem Berliner Codex gemacht hätten, würde ich Sie ersuchen mir gleich diese selbst mitzuschicken. Natürlich würde die Abschrift vor allem nöthig sein, wenn wir uns weiter mit der Chronik befassen wollen und könnten Sie vielleicht Jemand finden, im Fall Sie selbst nicht daran gehen mögen, der zuverlässig genug wäre, um ihm die Arbeit gegen Honorar anzuvertrauen.
Ganz einverstanden bin ich mit Ihnen in Betreff der Zwischenräume, daß solche nur da eintreten sollen, wo ein neues Jahr beginnt, welches die darüberstehende Jahreszahl deutlich dem Leser ankündigen soll; im Übrigen werden nur Absätze zu machen sein, wo das Manuscript sie hat (ich meine unser Manuscript) .
Wegen des ue können Sie den Setzer noch ausdrücklich erinnern; auch daß er die lateinisch geschriebenen Textesausführungen überall deutlich mit … zu setzen habe – wie wohl er das auch schon wissen muß, wenn es der alte Setzer ist, was wir freilich nicht wissen. Auf die Kopftitel, daß sie in Ordnung seien, haben Sie bei der Correctur zu sehen.
Die Correctur werden Sie sich natürlich nicht nehmen lassen, auch kann sie nur von Ihnen gut gemacht werden. Auf dringenden Wunsch von Hirzel habe ich keine Revision mehr beim vorletzten und letzten Bande verlangt; um so sorgfältiger | war aber bei der Correctur zu verfahren, welche zwei Mal, oder das eine Mal mit Verzeichnung des Manuscripts, das andere Mal ohne dieses, nur dem Sinne nach, durchzulesen ist. Gleichzeitig mit Ihnen werde auch ich einen Correcturbogen erhalten und werde ich ihn durchgehen, um im dringenden Fall noch eine Erinnerung entweder nach Leipzig oder nach Göttingen zu senden.
Wegen des Glossars werde ich mich an Lexer wenden: Orts- und Personenregister werden Sie gewiß gern gegen anständiges Honorar übernehmen; Sie lassen sich am besten mit der Correctur oder, um diese nicht länger aufzuhalten, mit einer nachträglichen Revision der Aushängebogen verbinden, welches letztere auch darum besser ist, weil in der Correctur auch bisweilen noch Zeilenveränderungen vorkommen. Die Namen für das Register werden mit dem Citat auf kleine Quartzettel geschrieben; diese zuletzt, wenn sie vollständig sind, geordnet und zusammen in der gehörigen Ordnung abgeschrieben.
Es wird immer noch drei bis vier Wochen dauern bis Sie nach Absendung des Manuscripts die erste Correctur erhalten. Und somit dann ‚Glück auf’ zum guten Anfang!
Hochachtungsvoll
der Ihrige
Carl Hegel
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Frensdorff, FerdinandFerdinand Frensdorffhttps://www.deutsche-biographie.de/sfz17060.html#ndbconte11677010418331931Frensdorff, Ferdinand (1833–1931), in Hannover geborener Jurist und Historiker, der von 1853 bis 1857 an den Universitäten Heidelberg, Berlin, Leipzig und Göttingen Rechtswissenschaften studierte und 1857 in Göttingen promoviert wurde. Er war Mitarbeiter Karl Hegels bei dem Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1863 habilitierte er sich an der Universität Göttingen und wurde 1866 außerordentlicher, dann dort von 1873 an bis zu seinem Lebensende ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften und Rechtsgeschichte. Im Studienjahr 1887/88 war er Rektor der Universität Göttingen.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
SUB Göttingen
.
SUB Göttingen
1000
Die Chroniken der deutschen Städte
vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert, hg. durch die Historische Commission bei der Königl. Academie der Wissenschaften von Karl
Hegel
, Bd. 4, Die Chroniken der schwäbischen Städte. Augsburg, bearb. von Ferdinand
Frensdorff
, Bd.1, Leipzig 1865. (https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/59551/edition/55553 )
Chroniken der deutschen Städte
, Bd. 4, Augsburg, Bd. 1
1865
Kreis
, Marion: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 84), Göttingen, Bristol, CT, USA 2012.
Kreis
, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung
2012
Kern, TheodorTheodor Kern11614072018361873Kern, Theodor (1836–1873) wurde am 5. Mai 1836 in Bruneck in Tirol im Kaisertum Österreich geboren und starb am 18. November 1873 in Veytaux am Genfer See. Theodor Kern stammte aus einer österreichisch-badischen Handwerker- und Beamtenfamilie. Er besuchte das Gymnasium in Innsbruck und studierte seit 1853 zunächst Jura, später Geschichte und Philologie in Innsbruck, Göttingen, Heidelberg und München. Julius Ficker in Innsbruck, Georg Waitz in Göttingen, Ludwig Häusser in Heidelberg sowie Heinrich Sybel in München waren seine akademischen Lehrer. Das Staatsexamen für das Höhere Lehramt hatte er 1857 „mit glänzendem Erfolg“ absolviert. Promoviert worden war er als Schüler Ludwig Häussers im darauffolgenden Jahr 1858 in Heidelberg. 1863 habilitierte er sich über die „Chronik der Stadt Nürnberg vom 14. bis in’s 16. Jahrhundert“ und wurde im selben Jahr Privatdozent. Er war seit 1859 erster wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels beim Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“, für das er viele Forschungsreisen unternahm. Mit seiner sehr ordentlichen Arbeitsweise war Karl Hegel als Editionsleiter sehr zufrieden. Ab 1866 war Theodor Kern außerordentlicher, 1871 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, wo er einen historischen Verein gründete und die „Zeitschrift für Geschichte des Breisgaus“ herausgab. Auch noch in dieser Zeit blieb er dem Editionsprojekt der „Chroniken der deutschen Städte“ als Mitarbeiter auf Honorarbasis verbunden. 1873 starb der sehr begabte junge Historiker an den Folgen einer schweren Erkrankung.
Wahraus, Erhard104358106um 1375/801454 oder 1455Wahraus, Erhard (um 1375/80–1454/55), Kaufmann und Chronist, wohl ursprünglich aus Eichstätt stammend, seit 1409 als Bürger Augsburgs erwähnt, war einer der ältesten Chronisten Augsburgs. Seine Chronik umfasst die Jahre 1126–1445; sie ist gedruckt in Karl Hegels (1813–1901) „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, und wurde historisch in weiten Teilen von Ferdinand Frensdorff (1833–1931) bearbeitet.
Küchlin, N. N.-15. Jahrhundertca. 15. JahrhundertKüchlin, N. N., wirkte um 1437/42, war Kleriker und Chronist, der zwischen 1437 und 1442 in Augsburg eine entsprechende städtische Reimchronik verfasste. Innerhalb der Forschung wird diskutiert, ob es sich bei dem Verfasser der Augsburger Reimchronik um Johannes Küchlin handelt, der 1443 in der Matrikel der Universität Heidelberg genannt wird, oder um Geiso bzw. Gyso Küchlin, der 1453 als Chorvikar von St. Moritz belegt ist. In den „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschien 1865 unter Karl Hegels (1813–1901) Leitung im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München diese Küchlin-Reimchronik als Beilage im ersten Band der Augsburger Chroniken.
Meisterlin (auch: Meysterlin), Sigmund100308309um 1435nach 1497Meisterlin, Sigmund (um 1435–1497), auch: Münsterlin oder Musterlin, Benediktiner Priester und Chronist, der Chroniken von Augsburg und Nürnberg verfasste, die von Karl Hegel (1813–1901) im Rahmen seines Editionsunternehmens „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ herausgegeben wurden.
Hirzel, Salomon11909851218041877Hirzel, Salomon (1804–1877), in Zürich geborener Verleger aus Schweizer Kaufmanns- und Gelehrtenfamilie, der zusammen mit seinem Schwager Karl August Reimer (1801–1858) im Jahre 1830 die seit 1680 bestehende Weidmann‘sche Buchhandlung in Leipzig übernahm. 1853 gründete er in Leipzig den S. Hirzel Verlag, in dem die von Karl Hegel (1813–1901) im Auftrag der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften edierten „Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ erschienen.
Lexer, MatthiasMatthias Lexer11905732818301892Lexer, Matthias (1830–1892), in Kärnten geborener Privat- und Gymnasiallehrer, Sprachwissenschaftler und Lexikograph, der 1861 wissenschaftlicher Mitarbeiter Karl Hegels am Editionsunternehmen „Die Chroniken der deutschen Städte“ der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde und ihm auch nach seinem Ausscheiden verbunden blieb. 1863 wurde er außerordentlicher, 1866 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau und war von 1868 bis 1890 Ordinarius an der Universität Würzburg. Im Jahre 1891 folgte er einem Ruf an die Universität München, verstarb aber ein Jahr später.
Leipzig51.3406321,12.3747329Am Zusammenfluß von Weißer Elster, Pleiße und Parthe gelegene Universitäts- und Messestadt in Sachsen.
Göttingen51.5328328,9.9351811Circa 100 Kilometer südlich von Hannover und südwestlich des Harzes gelegene Stadt mit einer 1737 eröffneten Universität.
Doctor, DoktorDoktor als höchster akademischer Grad und Bezeichnung für jemanden, der einen Doktor-Titel trägt.
Druck, Drucke„Druck“ als Abkürzung oder Synonym für Drucklegung gebraucht, darüber hinaus auch für ein fertiges Druckerzeugnis (z. B. Kunstdruck, gedruckte Edition einer handschriftlichen Quelle etc.) stehend, somit auch im Sinne von „alte Drucke“.
TaxationKritische Prüfung und Einschätzung eines zu veröffentlichenden Druckwerks hinsichtlich der Anzahl der Druckbogen durch den Verlag.
Berliner, BerlinerinZu Berlin gehörend, auf Berlin bezogen, Berlin zuzuordnen; in Berlin bzw. Preußen lebende, arbeitende und sich damit entsprechend (preußisch) identifizierende Menschen – auch im politischen (kleindeutschen) Sinne.
Codex, CodicesKodex, aus dem Lateinischen stammend, Plural Codices, in Bezug auf das Mittelalter bezogen auf eine Sammlung von Handschrift(en), welche zwischen Holzdeckeln zu einer Art Buch zusammengefügt sind; im übertragenen Sinne auch Bezeichnung für eine Sammlung geschriebener oder auch ungeschriebener Verhaltensregeln innerhalb einer Gesellschaft, Menschengruppe, eines Standes etc.
Königliche Bibliothek (Berlin)Der preußische König Friedrich II., der Große (1812-1786), ließ in den Jahren von 1775 bis 1780 am Platz gegenüber von St.-Hedwigs-Kathedrale, Königlichem Opernhaus und Königlichem Palais in Berlin das erste nur zur Aufbewahrung von Büchern bestimmte Bibliotheksgebäude errichten, in dem die umfangreiche Literatur auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte.
fabelhaftIm engeren Sinne bezogen auf die literarische Gattung der Fabel im Sinne einer didaktisch-satirischen Erzählung in Vers oder Prosa, in welcher Tiere nach menschlichen Verhaltensweisen handeln, wobei eine sogenannte „Moral“ im Sinne einer allgemein gültigen bzw. allgemein anerkannten Wahrheit, Lebensweisheit etc. vermittelt werden soll; hier wohl eher im weiteren Sinne verwendet und eine erfundene, fantastische Geschichte beschreibend, womit auch begriffliche Verwandtschaft zu: „sagenumwoben“, „sagenhaft“ und „myhtisch“ in Abgrenzung zu historisch belegbaren Fakten innerhalb der Geschichtsschreibung bzw. verschiedener chirographischer Gattungen (z. B. Sage versus Annalen etc.) und auch Quellenarten vorliegt.
RegierungsgeschichteGeschichte über eine bestimmte Regierungsepoche; Herrschaftsgeschichte; Geschichte über die Regierung des Heiligen Römischen Reiches.
Note, NotenHier im Sinne von: Fußnote(n) bzw. Fußnotentext(en) und Anmerkung(en) in Form eines wissenschaftlichen Anmerkungsapparats; auch Abitur-Prüfungsnote(n) bzw. Zensuren im Allgemeinen.
AnonymusSynonym für einen unbekannten Verfasser.
ChronographieGeschichtsschreibung bzw. Geschichtswerk in chronologischer Abfolge der Darstellung, damit auch Sammel- und Überbegriff für Chroniken oder Annalen.
Honorar, HonorarienVergütung; „Honorarien“ als veralteter Plural von „Honorar“, hier gebraucht im Sinne von Vergütung einer nebenberuflichen Tätigkeit oder einer freien Mitarbeit.
Manuscript, ManuskriptManuskript; Manuskript hier auch bezogen auf die Edition von Stadtchroniken Karl Hegels (1813-1901) im Sinne einer Niederschrift des editionsreifen Textes als Vorlage für den Setzer.
SetzerInnerhalb des Druckwesens Handwerksberuf des Schriftsetzers, der vornehmlich für den Buchdruck Manuskripte bzw. druckfertiges Material in eine Druckform oder Druckvorlage umwandelt.
TextesausführungenGestaltung des Textes im Rahmen der Drucklegung einer Publikation bezüglich Schriftart (z. B. lateinische Buchstabenfolge, Fraktur) etc.; Synonym für: Textgestaltung.
KopftitelSynonym für „Kolumnentitel“, der auf dem Kopf einer Seite oder Spalte eines Druckerzeugnisses, z. B. Buchseite, angebracht ist, damit die „Kopfzeile“ beschreibender Begriff.
Correctur, CorrecturenKorrektur bzw. Korrekturen im Rahmen einer historisch-kritischen Edition bzw. Korrekturen im Rahmen einer Drucklegung; auch: Korrekturen von Abiturprüfungen.
RevisionInnerhalb des Druckwesens verwendeter Begriff bezüglich des Durchsehens, Überprüfens eines Druckabzugs auf ordnungsgemäße Ausführungen gewünschter Änderungen bzw. Korrekturen hin; auch Zeitkorrektur bei Abiturprüfungen.
GlossarErklärendes Wörterverzeichnis zu einer Textedition.
Ortsregister, OrtsverzeichnißAlphabetisches Verzeichnis von Orten ggf. auch mit Beschreibungen im Rahmen einer historisch-kritischen Edition oder einer anderweitigen Publikation, zumeist in alphabetischer Reihenfolge angelegt.
AushängebogenErste Druckbögen, die eine abschließende Kontrolle ermöglichen, bevor die Auflage eines Buches gedruckt wird.
RegisterIn Kanzleien geführtes Verzeichnis der aus- und/oder auch eingehenden Schreiben, Urkunden etc.; bei Drucklegung von Manuskripten, in Büchern etc. auch im Sinne von Index als alphabetisches Verzeichnis von Personen, Sachen, Orten, Quellen- und Literatur etc.
Citat, CitateZitat, Zitate.
Glück aufIm 16. Jahrhundert aufgekommener Bergmannsgruß, der auch von Nichtbergleuten zum Glück-Wünschen verwendet wird.