Hegel, KarlKarl Hegel
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Zarnke (Zarncke), Friedrich Karl TheodorFriedrich Zarncke11913702X18251891Zarnke (Zarncke), Friedrich Karl Theodor (1825–1891), aus Mecklenburg stammender Germanist, der ab 1844 an den Universitäten Rostock, Leipzig und Berlin studierte, 1854 an der Universität Leipzig außerordentlicher, 1858 ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur wurde. Er war Mitherausgeber des vierbändigen „Mittelhochdeutschen Wörterbuchs“, das zwischen 1854 und 1861 im Hirzel-Verlag in Leipzig erschien und noch heute mit einem zu Beginn der 1990er Jahre hinzugefügten Index-Band als fünftem Band verlegt wird. In Leipzig war er mehrmals Rektor und begründete im Jahre 1850 in Leipzig die Rezensionszeitschrift „Literarische[s] Centralblatt für Deutschland“.
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
UB Leipzig
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UB Leipzig
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Wimmer, Ludvig Frands AdalbertWimmer, Ludvig Frands Adalbert (1839-1920) war ein dänischer Linguist und der erste moderne Runenforscher, der bewies, dass alle Runenalphabete auf ein grundlegendes „Futhark“ (gemeingermanische Runenreihe) von 24 Zeichen zurückgingen, das allen germanischen Stämmen bekannt war und von ihnen verwendet wurde.
Bayern (Baiern)Das Königreich Bayern bestand von 1806 bis 1918.
Leipzig51.3406321,12.3747329Am Zusammenfluß von Weißer Elster, Pleiße und Parthe gelegene Universitäts- und Messestadt in Sachsen.
KönigreichEin Staat mit einer monarchischen Staatsform, bei welchem der Monarch als König bezeichnet wird.
Postkarte. frz. Carte postaleEnde der 1860er und zu Beginn der 1870er Jahre zunächst in Österreich-Ungarn und kurz darauf von Seiten des Norddeutschen Bund erstmals postamtlich eingeführte „Correspondenzkarte“ mit vorausgehenden Vorläufern bis in die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückreichend als offenes Sendschreiben in Kartenform, das von den Porto-Gebühren zumeist günstiger war als der verschlossene Brief; die Umbenennung in „Postkarte“ erfolgte 1872 innerhalb des deutschen Kaiserreichs; zu Beginn des Jahres 1873 wurden im Deutschen Reich Postkarten mit eingedrucktem Postwertzeichen verkauft, ebenso auch im Königreich Bayern; in den weiteren 1870er Jahren erfolgte eine weitere Zulassung der Postkarte zum internationalen Postverkehr (seit 1875), eine Erweiterung bis hin zur „Weltpostkarte“. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Ansichtskarte aufgrund neuerer Druckverfahren, die sich im großen Stil schließlich durchsetzte. Die mehrmals tägliche Zustellung der Post vornehmlich in den großen Städten der westlichen Industrieländer ermöglichte eine Verabredung per Postkarte noch am selben Tag, was ihre Beliebtheit noch weiter förderte.
Hofrath, HofratFunktionstitel aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches, auch Amts- und Ehrentitel (z. B. im 19. Jahrhundert in bestimmten monarchischen Staaten).
Augustusplatz (Leipzig)Seit 1839 nach Friedrich August I. (1750–1827), dem ersten König von Sachsen, benannter Platz in Leipzig, der zunächst außerhalb von der Stadtmauer und dem Stadtgraben gelegen war und über welchen seit dem Mittelalter die Handelsstraße Via Regia verlief.
Bidrag til dansk sproghistorie I: navneordenes böjning i aeldre Dansk. 1868 (Wimmer)Buch des dänischen Linguisten und Runenforschers Ludvig Frands Adalbert Wimmer (1839-1920): „Bidrag til dansk sproghistorie. 1, Navneordenes böjning i ældre dansk : oplyst af oldnordisk og andre sprog i vor sprogæt“, Prior 1868.
Dänisch (Dansk), dänischZu Dänemark gehörend, auf Dänemark bezogen, Dänemark zuzuordnen; dänische Sprache.
altdänische SpracheDie altdänische Sprache ist der altnordischen Sprache bzw. dem Altnordischen zuzuordnen und gehört damit zu den nordgermanischen Sprachen, die eine Untergruppe der germanischen Sprachen darstellen.