XML PDF

Heinrich Gottfried Philipp Gengler an Karl Hegel, Erlangen, 20. Februar 1898

Hochverehrter Herr College!

Sie haben mir durch die überaus liebenswürdige Übersendung Ihrer nächsten hochinteressanten Schrift1 eine freudige Überraschung bereitet. Ich wollte aber erst das Buch durch Lesung kennen lernen, um Ihnen nicht nur für das werthvolle Geschenk sondern zu gleich auch für den reichen Genuß und die viele Belehrung, welche ich damit gewonnen habe, danken zu können. Das kann ich nun leider! blos in dieser Form thun. Empfangen Sie daher für Ihre herrliche Gabe, die sich der stattlichen Anzahl bereits am Ihren empfangenen literarischen Spenden als neue Bereicherung meiner Bibliothek anreiht, meinen innigsten und wärmsten Dank mit der Versicherung der aufrichtigen Verehrung, womit ich zeichne.

dankbarst ergebener
College
Gengler.