Sie haben mir durch die überaus liebenswürdige Übersendung Ihrer nächsten hochinteressanten Schrift1 eine freudige Überraschung bereitet. Ich wollte aber erst das Buch durch Lesung kennen lernen, um Ihnen nicht nur für das werthvolle Geschenk sondern zu gleich auch für den reichen Genuß und die viele Belehrung, welche ich damit gewonnen habe, danken zu können. Das kann ich nun leider! | blos in dieser Form thun. Empfangen Sie daher für Ihre herrliche Gabe, die sich der stattlichen Anzahl bereits am Ihren empfangenen literarischen Spenden als neue Bereicherung meiner Bibliothek anreiht, meinen innigsten und wärmsten Dank mit der Versicherung der aufrichtigen Verehrung, womit ich zeichne.
Gengler, Heinrich Gottfried Philipp 11654215218171901Gengler, Heinrich Gottfried Philipp (1817–1901), in Bamberg geborener Rechtswissenschaftler, der nach seinem Studium der Philologie an der Universität Gießen im Jahre 1841 zum Dr. phil. promoviert wurde und an den Universitäten Würzburg, Heidelberg und Erlangen Rechtswissenschaften studierte, wo er 1842 zum Dr. iur. promoviert wurde. 1843 habilitierte er sich dort, wurde 1847 außerordentlicher und 1851 (bis 1893) ordentlicher Professor an der Universität Erlangen. In seinen Forschungen widmete er sich speziell der Erforschung des Rechts deutscher Städte.
Hegel, KarlKarl Hegel
HiKo
11657075X
Erlangen49.5928616,11.0056Mittelfränkische Universitätsstadt, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg gelegen, seit 1810 Stadt und Universität des Königreichs Bayern.
Kreis
, Marion: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 84), Göttingen, Bristol, CT, USA 2012.
Kreis
, Geschichtswissenschaftliche Bedeutung
2012
Entstehung des Deutschen Städtewesens, Entstehung des Städtewesens (Hegel)„Die Entstehung des Deutschen Städtewesens“ erschien 1898 in Leipzig als letzte wissenschaftliche Monographie Karl Hegels (1813-1901).
Ew./Er./Euer Hochwohlgeboren/Hochwohlgeborener / WohlgeborenAnrede für ein Mitglied des niedrigen Adelsstandes („Hochwohlgeboren“) sowie im 19. Jahrhundert auch zunehmend Anrede für Honoratioren aus dem Bürgertum („Wohlgeboren“).
Mehrere Registerverweise
Zitierempfehlung
Die wissenschaftliche Korrespondenz des Historikers Karl Hegel (1813-1901), bearbeitet von Helmut Neuhaus und Marion Kreis