Sie äußerten neulich den Wunsch, verehrter Freund, eine oder die andere der Schnellischen Töchter zu sehen. Heute Abend würden Sie die intereßanteste derselben bei uns finden2, zugleich aber auch Karstens3, die ihren Verwandten die Umgebungen des Sachsenberges zu zeigen wünschen und uns ihre Gesellschaft für den Abend zugesichert haben. Weitere Lockungen wüßte ich Ihnen nicht anzuführen. Sie müßten denn, aus gutem Herzen, meine Versicherung: daß wir Alle sehr erfreut sein würden, Sie wiederzusehen, als eine solche wollen gelten lassen.
Beiliegendes Gedicht von der Hand Auguste Flemmings ist ihren Briefen an Karl Hegel nicht genau zuzuordnen; es kann auch zu einem nicht mehr erhaltenen Brief gehören.
Daß es geregnet, soll ich büßen?
Es sei: die Buße tret‘ ich an.
Und mögen den gelehrten Mann
Statt meiner diese Blumen grüßen!